Was hat dein Gewicht mit der Stellung deines Mondes im Horoskop zu tun?
Eigentlich ist es ganz einfach, dein Mond in deiner Radix, repräsentiert dein innerseelisches Verlangen nach Geborgenheit und Sicherheit. In der Energie des Krebses fühlt er sich zu Hause, angenommen und verstanden.
Er darf fühlen und sich verstecken.
Steht dein Mond in Verbindung oder direkt im, ersten Quadranten deines Horoskopes, ist essen für dich eine Möglichkeit dein innerseelisches Verlangen zu stillen. Es ist eine Kompensation durch Nahrung.
In unseren Leben sammelt sich das Fühlen, der Mond und die Energie des Krebs im vierten Haus.
Hier ist unsere Wurzel, der dunkelste und tiefste Punkt unseres Unterbewußtseins und der tiefste Punkt im Horoskop, als IC (Imum coeli) eingezeichnet. Wir können uns diesen Punkt als Geburtskanal vorstellen. Eng und dunkel, wir kommen aus der Geborgenheit des Schoßes und gehen in eine unbekannte Welt hinaus, Richtung MC (Medium Coeli), dem höchsten Punkt im Horoskop, dort wo wir uns im außen präsentieren.
Steht der Mond in deiner Radix im Krebs oder im vierten Haus, fühlt er sich schon mal gut. Hier findet er sich leicht zurecht, du bist dir sicher, in dem was du fühlst und was du brauchst.
Häufig steht der Mond allerdings ganz woanders im Horoskop.
Zum Beispiel im Steinbock oder im 10. Haus, dort ist die Energie diametral anders. Das fühlt sich dann für den Mond an wie Exil und er ist unter Stress. Für dich ist es dann schwerer im Leben, dieses totale Gefühl von Geborgenheit und angenommen sein, zu empfinden. Du darfst lernen zu spüren was du brauchst.
Lerne zu spüren, was dein Mond jetzt gerade braucht.
Wenn du ihm das dann gibst, auch in deinem Inneren, in deiner Gedankenwelt, dann geht es dir gut und wenn du dich gut fühlst, brauchst du keine Kompensation. Das heißt, du brauchst keine Ersatzbefriedigung im Außen.
Was könnte eine Ersatzbefriedigung im Außen alles sein?
Abhängig von der individuellen Stellung deines Mondes könnte es für dich:
Anerkennung im Außen, Geld, großes Auto, Nahrung, Kleidung, Urlaube, Abwechslung, Sex, Spaß, Nervenkitzel, Beziehungen, Selbstverletzungen, Alkohol, Zigaretten, Drogen, materielle Güter ganz allgemein, Reisen, und so weiter, sein.
Und jetzt schaut ihr alle auf meine Aufzählung und sagt euch innerlich: „Und was bleibt dann noch?“
„Darf ich jetzt nicht mehr reisen oder mir ein Auto kaufen?“
Klar doch, natürlich alles im Rahmen. Hier geht um das „zu viel davon“!
Zu viel Nahrung, zu viel Nervenkitzel, zu viele Klamotten, zu häufig Drogen u.s.w.
Die Dinge sind nicht mehr dafür gedacht uns zu unterstützen und das Leben interessant zu gestalten, sie schaden uns oder der Gesellschaft mehr als sie Nutzen bringen. Es schafft keine Lösung, die Freude daran verpufft schnell und das nächste muss her, um sich gut zu fühlen.
Mal am Beispiel von Kleidung gedacht.
Kleidung brauchen wir, genug um die verschiedenen Jahreszeiten und Bedarfe zu decken. Dazu darf es auch gerne etwas mehr sein. Kleidung gibt uns Sicherheit, spiegelt unsere Laune und dient als Statement.
Wenn wir innere Spannung durch Shopping abbauen, dann ist es eine Ersatzbefriedigung. Wir kompensieren unsere negativen Gefühle durch Kaufen. Damit überfahren wir unser seelisches Mondbedürfnis.
Wir nehmen Shopping als Ersatzbefriedigung her. Fühlen wir uns nicht wohl, kaufen wir. Haben wir den Kaufbutton getätigt oder die Klamotte in der Tüte, verschwindet diese innere Spannung, unser Gehirn schüttet Serotonin, gepaart mit ein wenig Dopamin und einem guten Schuss Oxytocin aus. (https://www.welt.de/gesundheit/article12585287/Hormone-schrauben-an-unseren-Emotionen.html)
Und schwups, sind wir wieder im emotionalen Gleichgewicht.
Das Leben kann weitergehen. Bis zur nächsten Spannung, die wir im Außen mit Ersatzbefriedigungen lösen.
Denn eines haben alle diese Ersatzhandlungen gemeinsam: Es ist nie eine Lösung die dauerhaft ist, es ist eben nur ein kurzfristiger Ersatz für einen anderen Umgang mit Gefühlen.
Die Lösung wäre, das seelische Bedürfnis, was wir spüren anzunehmen und Gefühle zuzulassen statt sie mit Ersatzbefriedigungen wegzudrücken.
Und jetzt kommen wir mal zum Körper und zum Gewicht.
Die Physiognomie ist angeboren. So ist ein Jungfrau geborener in der Regel feingliedrig, Widder geborene sind eher muskulös und schlank. In diesem Artikel ist das ganz nett beschrieben: https://www.freundin.de/astrologie-so-sehen-die-sternzeichen-aus-laut-horoskop
Aber nehmt das bitte nicht so total ernst. Wie man aussieht, hängt von der Gesamtheit der Planeten, wo und wie sie in deiner Radix stehen, ab und…
Jedes Sternzeichen kann zu viel wiegen.
Insgesamt ist heute schon jeder fünfte in Deutschland übergewichtig. Fast jeder zweite kämpft mit dem Gewicht, für Außenstehende nicht sichtbar. Ich rede jetzt nicht von den „fröhlichen Dicken“, meistens Jupiter oder Schütze am Aszendenten (Bud Spencer). Ich meine, die für die das Gewicht Stress bedeutet.
Sie essen, sie behandeln Nahrung als Ersatzbefriedigung um innere Spannungen zu lösen.
Eigentlich zeigt die innere Spannung nur an, dass die Seele gerade Stress hat und etwas braucht.
Bei Menschen. deren Mondstellung im ersten Quadrant des Horoskops gespiegelt wird, löst sich diese Anspannung durch essen auf.
Der Körperquadrant I zeigt, ob wir über essen kompensieren und der Mond zeigt, was wir stattdessen brauchen.
Der erste Quadrant umfasst die Häuser eins bis drei, am Aszendenten geht es los mit Haus eins.
Um in deinem Horoskop zu forschen, welche Zeichen du dort hast, welche Planeten eventuell dort stehen, brauchst du deine Geburtsuhrzeit, deinen Geburtsort und den Tag. Bei Astro.com z.B. kannst du dir dann deine Radix kostenfrei ausdrucken.
Hat der Mond in deiner Radix einen Bezug zum ersten Quadranten oder steht er höchstselbst in einem der ersten drei Häuser, drückt er sich körperlich aus. Hier finden wir die Realität, die sich im Materiellen, physisch und konkret äußert. Sie ist am Menschen sichtbar.
Im ersten Haus nehme ich die Welt physisch wahr,
im zweiten Haus definiere ich mein Revier, hier finde ich Schutz und Sicherheit und im dritten Haus orientiere ich mich im Raum, es geht um Bewegung.
Im nächsten Artikel werde ich die Häuser eins bis drei ausführlicher in Bezug auf den Mond beleuchten und im weitern dann einzelne Konstellationen beschreiben.
Wenn du nicht so lange warten möchtest, kannst du gerne eine astrologische Begleitung bei mir buchen.